Interner Zinsfuß

Unter dem internen Zinsfuß einer Investition versteht man den Zinsfuß, bei dem der auf den Zeitpunkt 0 bezogene Barwert sämtlicher Aus- und Einzahlungen gleich Null ist. Das heißt also, der interne Zinsfuß ist derjenige Zinsfuß, bei dem der Barwert der Auszahlungsreihe und der Barwert der Einzahlungsreihe gleich groß ist. Der interne Zinsfuß kennzeichnet damit die tatsächliche Verzinsung einer einzelnen Investition.

Da zu Erwerbszwecken geplante Investitionen nur interessant sind, wenn sie eine positive Verzinsung abwerfen, werden im Folgenden nur Investitionen betrachtet, die einen positiven internen Zinsfuß haben.

Es sollte allerdings nicht nur ein positiver interner Zinsfuß vorliegen, sondern ein interner Zinfuß, der dem Risiko entsprechend höher ist als die Anlage in sicheren Zinspapieren bzw. Anlagealternativen.


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