Opportunity Funds

Im Gegensatz zu den Core Funds und Value-Added Funds verfolgen die so genannten Opportunity Funds eine eher auf kurzfristigen Kapitalgewinn ausgerichtete Anlagestrategie und befinden sich somit am hohen Ende des Risikospektrums.

Neubauprojekte, die Übernahme bisher unrentabler Objekte in schwierigen Lagen, der Kauf von Liegenschaften aus Konkurssituationen oder die Neupositionierung von Industriearealen sind nur einige Beispiele von Transaktionen, die durch solche Funds gemacht werden. Diese Risikoklassifizierung ist jedoch ziemlich pauschal.

Die Finanzierung baut sich üblicherweise auf 10 % Eigenkapital, 10 % Mezzaninekapital und 80% klassisches Fremdkapital (Bankdarlehen) auf. Somit entsteht ein Leverage-Effekt, mit dessen Hilfe die Zielrendite von 25 bis 30% erreicht werden kann.


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